Barrierefrei oder nicht?

Kinder testen die Villa Charlier

Unsere neues Blindenleitsystem regt die Kindern zu vielen Ideen an.

Balancieren, Barfuß ertasten, mit Autos oder der Eisenbahn bespielen...

... aber auch das Erkunden mit einem Blindenstock.

Das ist gar nicht so einfach.

Ein Kind hatte außerdem eine Weile wegen eines Beinbruchs einen Rollstuhl.

Bevor der wieder an die Krankenkasse zurückging, stellten uns die Eltern das Gefährt für ein paar Tage zur Verfügung.

Nun konnten die Kinder ausprobieren, wie es sich anfühlt, nicht laufen zu können.

Das war sehr begehrt, mit dem Rollstuhl die Villa zu erkunden.

Wie ist das bei Türschwellen? Gibt es überall eine Rampe? Wo braucht man Hilfe?

Das Fahren mit dem Aufzug war ein Highlight.

Was ist aber, wenn es keinen Aufzug gibt, oder er kaputt ist?

Gut, dass Max den Rollstuhl nur eine Weile brauchte und jetzt wieder laufen kann.

Und auch unsere Testpersonen konnten einfach wieder aufstehen und laufen, oder die Augenbinde abnehmen und wieder sehen.

Und wenn nicht, ist jeder bei uns gut aufgehoben, denn unser Fazit bei der Erkundung der Villa Charlier ist:

Hier kann man gut mit dem Rollstuhl überall hin und auch blinde Menschen finden sich zurecht.

Außerdem wären wir ja alle da, um helfen zu können.

Ein tolles Projekt mit positiven Eindrücken und nachhaltigen Erfahrungen.

Danke an Florian Fritz, unserem Multiplikator für Diversität, Inklusion und Vielfalt